„…Acht Stücke sind auf „Mantra“ zu hören, die einerseits einem traditionsbewussten Jazz-Rock verpflichtet sind, aber andererseits diese Gattung stets aufzubrechen verstehen. Man experimentiert mit den unterschiedlichen Mischungsverhältnissen und Dichtegraden von Jazz und Rock.Doch darüberhinaus wird dieses Verfahren ästhetisch immer wieder aufgelöst, indem Möckel die Klänge seiner diversen Blasinstrumente Schicht für Schicht aufeinanderstapelt, Lutz seinen E-Bass Sound bearbeitet und Baumgärtner obendrauf noch Schlagzeug-Loops setzt. Das ergibt ein hoch komplexes, akustisches Gebilde, in dem die einzelnen Bestandteile kaum noch wahrzunehmen sind und erst aus der Entfernung so richtig zu strahlen anfangen. Dann ist Möckel auch noch auf dem Tenor und dem Sopran zugleich ein ideenreicher Erfinder nicht versiegender Melodien.“
– Martin Laurentius/Jazzthing

„Die Klangfülle, die der Saxophonist Christoph Möckel auf seinem neuen Album „Mantra“ aufbaut, lässt eine größere Band vermuten, tatsächlich ist es aber ein Trio mit Oliver Lutz am Bass und Moritz Baumgärtner am Schlagzeug. Alle drei sind ausgesprochen individuelle Spieler, die auch in anderen Zusammenhängen mit ihrer einzigartigen Stimme auffallen… Im Trio des Saxophonisten Christoph Möckel finden sie einen gemeinsamen Sound der seinesgleichen sucht…“
-Thomas Mau/WDR 3

„…einer der meistversprechenden jungen deutschen Saxofonisten.“
-Michael Kuhlmann/Deutschlandfunk

„..mal sphärisch wohlklingend, mal energisch zupackend…diese Band klingt größer als ein Trio!“
– Henning Sieverts/BR-KLASSIK-Jazztime

„Saxofonist Christoph Möckel is unusual in that he has taken the blue-print for his beautiful sound from the quieter saxophone players…this will be a voice to listen to with real interest!“
– Sebastian Scotney/LondonJazz

 

Presse zu meinem Debüt-Album „Dreamlike“:

„Möckels Stücke changieren zwischen expressivem Pinselstrich und fein ziselierten Skulpturen, die Basis sind für einen fantasievollen, eloquent gestalteten Modern Jazz.
Vor allem dann, wenn Möckel auf dem Sopran zu hören ist, wird deutlich, was für ein Ausnahmetalent er ist:
Seine Tonbildung ist klar und farbenprächtig, seine Phrasierung geschmeidig und schillernd, seine Sprache bringt seine musikalischen Gedanken frei von Klischees auf den Punkt.“
– Martin Laurentius/Jazzthing

„Pianist Simon Seidl leitet mit gekonntem allmählichen Spannungsaufbau ein, bevor Möckel auf dem Sopransaxofon einsteigt und träumerisch schwebend der Melodie nachspürt. Der Energielevel geht immer dann eine Stufe nach oben, wenn Mutzke ins Spiel kommt, so etwa in Wayne Shorter’s „Atlantis“ oder seiner Komposition „Fearless“, die er mit seinem intensiv glühenden Sound alles andere als verträumt gestaltet und prägt. In Möckels abschließendem „Fünfzehn“ ist es wieder Seidl, der in sehr dichtem Zusammenspiel mit Bassist Matthias Nowak und Schlagzeuger Fabian Arends eindrucksvoll Spannung aufbaut. Arends, jüngstes Mitglied der Band, entfaltet dabei ein verblüffendes Spektrum rhythmischer Kreativität. Darüber bläst Möckel wunderschöne melodische Linien mit einer gewissen Zurückhaltung, so als stemmte er sich gegen den immensen Sog der Band, was zusätzliche Spannung schafft. Diese Musik erfordert mehrfaches Hören, bei dem sich immer wieder neue Eindrücke erschließen. In der Band steckt enormes Potential…“
– Hans-Bernd Kittlaus/Jazzpodium

„Zu Werke gegangen wird mit großer Emphasis und Interpretationslust.Kammermusikalische Parts wechseln sich ab mit freien Improvisationen. Es entsteht eine Musik, die Gefühle und Stimmungen weckt und einlädt, in die unterschiedlichsten Klangwelten einzutauchen. Lyrische und melodische Gedankenspiele gehen ineinander über.Möckel bläst wunderschöne Linien, hält sich oft vornehm zurück, um zusätzlich Spannung aufzubauen. Doch zur rechten Zeit ist er da, entwickelt Power, um dann wieder leise Geschichten auf dem Sopran- und Tenorsax zu erzählen.
Generell zu loben ist Möckels dichtes Zusammenspiel mit Pianist Simon Seidl, Bassist Matthias Nowak und Schlagzeuger Fabian Arends. Warm und rund ist sein Ton auf dem Tenor-, lyrisch und farbenprächtig sein Spiel auf dem Sopransaxofon. Insgesamt ein starkes, kontrastreiches Album, eine ausgereifte Produktion, ein Debüt nach Maß!“
– Herbert Heil/www.wegotmusic.de